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Verändern wir die Welt

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 18. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Die Welt verändert sich

ree

Fairstehen Sie mich? Ach, ich würde so viel dafür geben, die Menschen auf der Welt könnten sich fairständigen, egal in welcher Sprache.


Wenn man Menschlichkeit als Maßlatte nimmt die man übersteigen muss, um an der Tafel des alltäglichen Abendmahls platziert zu werden, dann hätten es ziemlich viele Bewohner dieser Scheibe sehr schwer, satt zu werden. Ja, aber das ist bloß ein Traum. Es ist mit der verdienten direkten Bestrafung für die begangenen Dummheiten, damit auch der daraus resultierenden erzieherischen Wirkung, falls überhaupt möglich, sehr schleppend. Es wäre doch prima, wenn man beim Zigarettenanzünden sofort fürchterlich husten müsste und stechende Schmerzen empfinden würde oder beim außerehelichen Beischlaf unmittelbar eine fiese Geschlechtskrankheit bekommt, bei überhöhter Geschwindigkeit der Reifen platzen würde, dann würde es wie bei der Hand auf der heißen Herdplatte weniger Wiederholungstäter geben. Aber es sind ja neben den üblichen Verdächtigen wie Gier, Missgunst und Neid meistens die kleinen Übertretungen und Verfehlungen, die die Schieflage der Menschheit verursachen. Ist es schon sträflich, bei der Jagt nach Wählerstimmen, die gefestigte Haltung über Ahnung und Meinung zur Vermutung mutieren zu lassen? Asyl, Migration und gewollte Einwanderung in eine große Schüssel zu werfen und mit dem „Hexenstab“ (Stabmixer) eine unkenntliche populistisch braune Sauce daraus zu machen, mit der sich keiner mehr bekleckern möchte. Oder die technologische Sackgasse Atomstrom, der tote Gaul, wiederbelebt wird! Parteien, die solange man denken kann, an den Machtspielen beteiligt sind und nun endlich zu glauben wissen, was für Deutschland gut ist. Sichere Renten versprechen, auf einem Niveau, welches für den durchschnittlichen Rentner unwürdig ist.

Die Aussichten sind nicht so prickelnd. So bleiben wie es ist, ist in einer fortwährend verändernden Welt 🌍 , aber auch keine Option.



ree

Schütze den Planeten, es ist der Einzige mit Georg



Der wissenschaftliche Fortschritt kommt nicht mehr, wie vor hundert Jahren in einem beeindruckenden Maße aus der Heimat. Ein voller Bauch studiert nicht gern. Schwergewichte wie Siemens oder Krupp werden zunehmend leichter und neue Leistungsträger erwachsen nicht im gleichen Maß, wie die Altindustrien kränkeln. Kraftverschiebung. Die bleischwere Wohlstandsträgheit gepaart mit Aufschieberitis und Statuserhaltungslobbyismus lähmen jede nötige evolutionäre Entwicklung. Abkapseln von der Geschwindigkeit anderer Staaten, kann die Lösung in einem rohstoffarmen Land mit schrumpfen Humankapital aber auch nicht sein. Die immernoch im kolonialen und eingebildet sorgenfreien Gleichklang kriechende träge deutsche Made, ist für die Zukunft von „Made in Germany“ keine gute Voraussetzung. Die Made sollte sich verpuppen und zu einem schönen bunten Schmetterling werden. Ende Februar steht all das bestimmt nicht auf dem Zettel, macht aber bitte trotzdem das Kreuz nicht an der falsche Stelle!


ree

 
 
 

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