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Payback! Wenn das rauskommt!

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 10. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

ree

Manche Dinge sind wie sie scheinen. Manche Dinge brauchen auch eine Weile, bis sie bekannt werden und manchmal bewahren sich Geheimnisse für alle Zeiten.

Aber, wenn ich nun für einen nicht genannten gerne sechsstelligen Betrag der Blöd-Zeitung verraten würde, dass meine Lehrerin einen Dachschaden hat…… könnte der geübteste Journalist vielleicht eine riesengroße Story draus machen. Unter der Rubrik: „Wahre Sprichwörter“ oder  „So schlimm war das damals“ könnte der Schmierfink hart an der Wahrheit, sich eine Geschichte von Zwängen, Unverständnis und Unterdrückung aus den Fingern saugen. Er sollte natürlich mit den Zeitangaben nicht so genau sein. Und bloß weil jetzt in ihrem Oberstübchen nicht alles in Ordnung ist, lässt es die Beweislage natürlich leider nicht zu, dass man das auch automatisch für den Zeitpunkt annehmen kann, in der ich die Schulbank drückte und sie vor der Tafel stand. Obwohl das Geschehen damals in einem anderen Land stattgefunden hat, einer Diktatur, in einer kryptisch futuristischen Großplattenbausiedlung am Rande der sogenannten Hauptstadt der DDR, sie selber aus konspirativen oder anderen trivialen Gründen, einen anderen Nachnamen zu haben vorgab und ich sie natürlich siezte. Der augenblickliche private oder dienstliche Status der handelnden Personen sollte auch großzügig gehandhabt werden oder bewusst missverständlich in die Geschichte einbaut werden. Denn meine Paukerin, genießt heute ihren bestimmt sehr verdienten Ruhestand. Der sogenannte Journalist würde von seinem Arbeitgeber gewiss geadelt und fürstlich entlohnt werden, wenn er irgendwelche verworrenen und bis dato unterm Radar laufende Verbindungen zwischen dem offenkundigen Bildungsnotstand und dem Zustand der oberen Gebäudehülle einer privaten Behausung konstruieren könnte.

Auch das der Kontakt zwischen ihr und mir zwar deutliche zeitliche Lücken aufweist, aber irgendwie in nun 37 Jahren nicht gänzlich verloren gegangen ist, grenzt auf jeden Fall an außergewöhnliche nachrichtendienstliche Fähigkeiten. Was wohl ein Verschwörungstheoretiker aus dieser Steilvorlage machen könnte?

Ob das Kontaktieren beim harten ringen um zukunftsfähige Lösungen an der beiderseitigen erlittenen Ostsozialisierung  oder, nennen wir es,  gegenseitiger Sympathie liegt, meine ich zwar sehr eindeutig beantworten zu können, aber meine vorbildliche gentlemanlike Selbsterziehung verbietet es mir, darüber auch nur eine einzige Silbe zu verlieren.

Sei es wie es sei, wenn ich die bauliche Sorgen meiner ehemaligen Lehrerin für Deutsch und Musik nun lindern oder sogar beseitigen kann, wäre es mir eine persönliche Freude. Ich schau mir das Sorgenkind erstmal in den kommenden Tagen an. Im Gegensatz zur ihr damals, muss ich ihr ja heute nicht erklären, wie das handwerklich obendrauf geht und etwaige hoffentlich erfolgreiche Tests mit Schulnoten bewerten, aus dem Alter sind wir beide nun wirklich raus.

ree

 
 
 

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