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Ostern

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 31. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

ree

Heute werde ich mir mal meine Finger verbrennen.

These: die DDR war das Palästina des Kommunismus.

Nach dem Krieg musste nicht nur Platz für die weltweit verstreuten und nur knapp dem Holocaust entkommenen Juden gefunden werden. Nein auch für die in die ganze Welt immigrierten oder knapp der Vernichtung im KZ  entkommenen Kommunisten musste ein sicherer Ort gefunden werden. Das sollte nun die DDR sein. Nur das man den gleichen Geburtsfehler der bei der Gründung Israels gemacht wurde in Mitteleuropa, direkt an der Nahtstelle zwischen den Blocksystemen, wiederholte. Man vergaß, dass in diesen Siedlungsgebieten es schon eine angestammte Bevölkerung gab! Die war nicht unbedingt jüdischen Glaubens oder Anhänger der kommunistischen Weltenordnung. Und wenn sich diese Ureinwohner nicht fügten oder in Luft auflösten, wurden diese im großen Stil wie die Ureinwohner in früheren Zeiten auch, übergangen, widerrechtlich vertrieben, undemokratisch entmachtet und unentgeltlich enteignet!

Absolut unabhängig von meiner eigenen politischen Überzeugung ist es für mich nur schwer vorstellbar, dass man mit Unrecht dauerhaft eine Friedensordnung aufbauen kann!

Die Ergebnisse können nun live und in Farbe besichtigt werden. In Nahost fliegt mit toxischer Regelmäßigkeit alles was nicht angewachsen ist durch die Luft und allen dort lebenden Bevölkerungen um die Ohren! Von einer Lösung des Konflikts, ist man nie soweit entfernt gewesen wie jetzt.

Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, leben die Nachkommen einer 40 Jahre überwachten, kleingehaltenen und bevormundeten Gesellschaft. Es wurde nicht vermittelt, dass man als Wähler an der Urne Macht hat, die man verantwortungsvoll einsetzen muss. Das man als Gesellschaft verantwortlich für seine politische und wirtschaftliche Entwicklung ist. Nicht die da Oben alles entscheiden, nein man selbst ist es. Wenn Extremisten, ob rot, blau, rechts oder links die Macht erhalten, hat das fatale Folgen für das Land. Pluralismus gibt es nicht mehr! Dafür gibt es wieder Angst und Misstrauen vor dem Nachbarn, Kollegen oder der eigenen Sippe. Naja in Mitteleuropa versucht man vorerst nicht sich gegenseitig auszulöschen, wie in Nahost. Ein schwacher Trost für mich, da man ja nie weiß, wie die Lage weiter eskaliert. Vernichtungslager hat man sich auch nicht vorstellen können, gab es aber trotzdem. Meine Hoffnung ist, das die Büchse der Pandora für immer verschlossen bleibt. Grade jetzt zu Ostern, einer der wichtigsten Feiertage in vielen Religionen, wäre es doch ein prima Anlass, den weltanschaulichen Zinnober mit ordentlich Osterwasser runterzuspülen, zu beerdigen und zu vergessen. Frieden ✌️!

 
 
 

2 Kommentare

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frieling
31. März 2024
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Punktlandung! Denkt man den treffenden Vergleich fort, dann müsste doch irgendwann eine friedliche Revolution kommen, um alles neu zu ordnen. Aber wo ist die in Sicht?

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Georg
Georg
31. März 2024
Antwort an

In Sicht? Ich bin Brillenträger und damit schon mal für Suchfunktionen ausgeschieden. So sehr ich mir klare unvernebelte Verhältnisse wünsche, desto komplizierter wird es, leider!

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