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Liegen lassen

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 22. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
Partenkirchener Dreitorspitze
Partenkirchener Dreitorspitze

Naja, eigentlich war die morgendliche Tour zur Partenkirchener Dreitorspitze schon geritzt, hätte ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört. Nochmal 2 Stunden durch Geröll zu einem sich sicher lohnenden Klettersteig….., manchmal muss man auf das Bauchgefühl hören und Dinge einfach liegen lassen. Das Gefühl rief in mich hinein, N E I N. Die  Kombination aus betonierten Oberschenkeln und labbrigen Waden  ergibt ein Gummiknie. Eine bescheidene Grundlage für eine erfolgreiche Bergtour. Vielleicht hätte ich einfach mehr trainieren sollen oder die vorhergehenden Anstrengungen hatten den Lebenssaft aus den Knochen gezogen und man hätte unserem Alter angepasste Ziele ins Auge fassen sollen. Wie auch immer, so sind wir halt ohne weitere spektakuläre Gipfelerlebnisse im Gepäck, aber trotzdem nicht unzufrieden wieder abgestiegen. Die Dreitorspitze kann auf mich warten.

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Auch das Runterkommen vom Berg war nichts für Luschen. Steile Geröllfelder, nackter Fels und heftige Geländesprünge forderten Konzentration und absolute Trittsicherheit zu jeder Zeit.

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Landschaftlich berauschend war es trotzdem. Nach vier Stunden kräfteraubender Holperstrecke über Stock und Stein erreichten wir den Parkplatz und somit den Ausgangspunkt unserer Wanderung im viel zu heißen Tal. Wir waren froh, uns oben für den Abbruch der Route und damit für das Abkürzen der Tour entschieden zu haben.

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Aufgrund der Wettersituation,  war es für uns  am Nachmittag ein dringendes Bedürfnis, die müden Glieder in den Staffelsee zu versenken. Das sanfte moorige Badewannenwasser, spendet Erfrischung  und entfaltet eine erfreuliche therapeutische Wirkung auf den strapazierten Bewegungsapparat.

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Ein kurzes Nickerchen auf der Liegewiese im Halbschatten rundete das Vergnügen ab. So plätscherte die Wanderwoche sachte und genüsslich aus. Ein schöneres Sinnbild als im warmen Strudel der sommerlichen Möglichkeiten mit alpiner Prägung „sich treiben zu lassen“ hätte der Schlusspunkt dieser erlebnissreichen Woche nicht sein können. Glück hat viele Väter einer heißt Tobias, der andere Wetter. In diesem Fall war es aber auch mindestens eine Mutter. Das Schwiegermutterhäuschen in M. war eine optimale Ausgangsbasis für die Trips in die Umgebung. Danke für alles!🙏

 
 
 

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