Die Skiwelt auf meinem Planeten
- Georg

- 2. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Heute nun geht’s endlich los!
Wilder Kaiser
Da rings um Berlin ein Maulwurfshügel schon eine bedeutende Erhebung ist, aber trotz der aus Russlands Steppe geschickten winterlichen Eiskralle des kontinentalen Klimas die Gegend immer noch nicht zum Wintersport taugt, verbringe ich meine Zeit in einer anderen Region. Diese ist dann vornehmlich Tirol, im Norden der Republik Österreich 🇦🇹. Also fast gar kein Ausland. Auf gar nicht winterlichen Straßen reise ich im gesamten familiären Verband. Einige befreundeten Familien tun dieses in voller Mannschaftsstärke ebenso. Bei aller Freude über die gesellige Runde, richte ich mich in diesem Zusammenhang schon auf die eine oder andere emotionale Katastrophe ein. Mit den engsten Verwandten und einigen Freunden zusammen eine Woche unterwegs sein, ist schon eine Herausforderung. Ich muss mal den Arzt fragen, ob es wirksame Medikamente gibt, die ungefähr eine Woche oder zumindest 7 Tage ihre Strahlkraft behalten.
Ansonsten hilft nur ruhig bleiben und Tee trinken. Oder die aufmüpfige Jugend tagsüber am Berg austoben lassen oder bei Stress mit dem Partner, mit oder ohne diesen (je nach dem) früh zu Bett zu gehen, kurz vorher noch mal lüften und morgens scheint wieder die Sonne oder so ähnlich. Um selbst den Lagerkoller zu entgehen, sollte man sich auch selbst bis zur eigenen Belastungsgrenze im Schnee wälzen, auf den Hügeln rumrutschen und den köstlichen lokalen Genusswaren bis zum dröhnen frönen! Und warum auch nicht? Es sind nur ein paar Tage und satt, müde und leicht ein in der Krone ist man Harald Juhnkes Auffassung von Glück auch ziemlich nah!
So lässt es sich locker manchen, einer drohenden Katastrophe aus dem Weg zu gehen. Alle sind relaxed und regen sich nicht mehr so doll auf und wenn doch, geht man wahrscheinlich gelassen damit um. Den Bogen darf man natürlich nicht überspannen. Weder sportlich am Berg, noch menschlich in der Unterkunft. Langwierige schmerzhafte und komplizierte Knieverletzung oder im anderen Fall, eine Alpenscheidung gehören hoffentlich nicht in meinen Lebenslauf. Die große Unbekannte des Urlaubs ist nicht etwa die mitreisende Holde, da weiß Mann ja was er hat, sondern das Berg-Wetter. Heuer ist es zu warm. Sonst zu windig, zu nass oder zu kalt. Irgendwas ist immer! Wenn das Wetter mit uns andere Pläne hat, werden wir dann das Beste draus machen. Vielleicht spielen wir Spiele - ziemlich oldschool oder verquatschen den halben Tag - total analog und machen im Freundeskreis ordentlich Quatsch. Fast wie in Kindertagen mit den eigenen Eltern! Männer werden doch nie erwachsen,…..! Und das ist gut so!
So oder so, werden es bestimmt schöne Urlaubstage werden, wetten, dass…!







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