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Abenteuerliches aus dem Marienland

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 6. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Apr.


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Wann hat man eigentlich aufgehört, etwas das erste Mal zu machen? Das erste Mal mit den eigenen Eltern zum Arzt gehen (wenn nicht du der Patient bist) zum Beispiel. Aber ich möchte lieber von erfreulichen Dingen berichten.  Zum Beispiel von der Jungfernfahrt von HANA 1 zum Beispiel. HANA1 ist ein Gummiboot für bis zu zwei hintereinander sitzenden tollkühnen Eroberern. Aufblasbares Vergnügen nicht nur für postpotente Körperlegastheniker. Auf der ältesten künstlichen Wasserstraße Deutschlands , ohne Superlative geht es auch im verschnarchten Brandenburg nicht, stürzte ich mich neulich in die mir bis dato fast unbekannte Wasserwelt. Unaufgeregte Entspanntheit ergriff meinen Körper und mit jedem eintauchen des Paddels in das kanalisierte Nass, floss (um im Bild zu bleiben) die angestaute nicht immer nur schöne Alltagswelt aus mir heraus und machte maximal entschleunigt Platz für inneren Frieden. Sanft durch die in den Startlöchern des Jahres kniende Natur dahingleitend, ist vieles was bis eben noch maßgeblich war, Lichtjahre weit weg und findet  in fremden Galaxien statt. Weit sind wir nicht gekommen und der Junior musste nach dem zweiten Paddelschlag ins Wasser mit Nahrung versorgt werden, aber ich hatte mich 18 Jahre an ihn gewöhnt und war dementsprechend maßvoll vorbereitet. Nach zwei Stunden auf und ab, zich Wasservögeln und in der Luft schwirrendem Getier, mehreren souveränen Wendemanövern und erkunden aller schiffbaren Passagen, hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und das Boot war in einer halben Stunde wieder im Transportsack verstaut. Gerne mehr !

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Auch die durchaus zufrieden stellende Gartenarbeit erfüllt meinen Körper mit Spaß und Freude, wer hätte das gedacht. Nunja, in Maßen und übersichtlichen Anforderungen bitte. Wer versteht schon immer Spaß? Aber das zupfen von nicht gewollten Blattwerk, bekämpfen dazugehöriger Wurzeln und wegschaffen der erbeuteten Biomasse, kann bei gutem Wetter schon erfüllend sein. Schau’n wir mal wie es weitergeht.

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Mit dem Drahtesel durch den Wald, auf unbekannten Wegen, in brandenburgischem Nirvana unterwegs sein, das ist schon abenteuerlich. Zumal das Gefährt ein übernommenes Produkt unbestimmter Qualität und eigentlich für Menschen um die 1,60 Meter gemacht ist. Aber  egal, für diese erwartbare Belastung wird es wohl hinreichend sein. Auf meiner Expedition in die Wildnis, traf ich keinen Menschen, hörte viele offenbar verschiedene Vögel, sah viele Bäume, mitten im Wald und  mutterseelenallein eine Ampel auf einer Schotterstraße und ein Teilstück des gepriesenen Fernradwegs nach Usedom. Für den Anfang eine wilde Mischung mit weitergehenden Erkundungspotenzial.

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