What a year?
- Georg

- 28. Nov.
- 4 Min. Lesezeit
Ob jemand drauf gewartet hat oder nicht, ich mach’s auf jeden Fall. Den obligatorischen persönlichen Jahresrückblick gibt es wie immer schon einen Monat vorher. Weil ich, die die mich kennen wissen es, es natürlich nicht abwarten kann, bis 25 wirklich fertig hat. Und natürlich muss es vor spotify, Tagesthemen oder der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sein, um nur meine ärgsten Konkurrenten zu nennen.😜
Also was war los?

Der Krieg ging weiter, auf der Erde. Despoten und Autokraten geht es besser denn je.
Auf meinem Planeten tickten die Uhren anders, Georg sei Dank! Freudiges und Freundliches, wo man nur hinschaut.
Eine kleine Rückschau ohne Anspruch auf Vollständigkeit!
Eine Preopening- Party als Sylvesterparty im „Neuen Showfenster“, so startete das Jahr 2025 angemessen.
Viel war bei mir im Januar noch nicht los. Mild war er und so plätscherte er vor sich hin. Ein bisschen Arbeit, aber nichts Aufregendes. Fast gemütlich!
Die erste Woche im Februar ist traditionell für das Skifahren eingeplant. Diesmal ging es nach Gaschurn. Und schön war’s. Schnee satt, die Unterkunft in einem schönen Holzhaus mit toller Gesellschaft. Mensch und Material blieben heil und wir sportelten fantastisch. Nebenbei gab es einen Crashkurs in Swiftieismus. Eine schrille Welt 🌍.

Wieder zu Hause initiierten wir „BaMSaM hilft“ Es war der Anfang von vielen schönen gemeinsamen Aktionen der… naja „BaMSaM“ eben, auch eine Welt 🌍 für sich.
Im März ging es schon wieder in die Berge. Erst nach Zermatt, im Schatten des Matterhorns im erweiterten familiären Rahmen ein paar Schwünge durch das weiße Pulver, dann noch drei Tage in Mayerhofen im Zillertal die Saison ausklingen lassen. Es war soooooo tollllll und und und irgendwie unwirklich. Dank der nur mäßigen Arbeitsbelastung gab es solche Lücken im Kalender. Und endlich wieder daheim, den ersehnten wochenendweisen Bezug des frisch ergattern Erholungsgrundstücks im Wald nördlich von Berlin. Ein Träumchen. Als Start erst mal schau’n was da alles wächst, was angepasst werden muss und was sofort ungehindert genossen werden kann. Am Ende des Monats gabs noch “ne Fete im Andreaskeller. Hat ordentlich Spaß gemacht.
Der April startete mit „Nuhr im Ersten“ ein bisschen Kultur muss sein. Die Jungs (meine ehemalige Kinder-jetzt nur noch Söhne) machen mir Freude. Der Große, in dem er hin und wieder ein paar Sonnengrüße von seinem work&travel aus Athen schickte und der Kleine, weil er sein selbstgesuchtes Praktikum in einer Restaurantküche absolvierte und somit die ersten beruflichen Wurzeln schlug. Über Ostern kam Luan aus Genf zum deutsch lernen und ansonsten nisteten wir uns in der Marie häuslich ein.

Anfang Mai ging es für ein paar Tage nach Wien. Mit der Sport-Reise-Spaß-Truppe „BaMSaM“.

Einzigartige Momente und Erlebnisse. Dann wieder daheim ganz normale Zeiten mit Arbeiten, Familie und Freunden. Life is live! Die Biergartensaison startete und die Abende wurden feuchtfröhlich und lang (fast wie bei den Gebrüdern Blattschuss, bitte für den Ohrwurm)


Im Juni ging’s zum Anfang mit der Reeperbahngang nach Breslau. Eine superschöne Stadt an der Oder. Geschichte und Geschichten aus Schlesien. Eine Woche später Kontrastprogramm, nach ganz oben!
Bergferien in Bayern, Zugspitzexkursion inklusive. Ein wahrer Höhepunkt im Leben. Das crazy! Dann musste ich mich erstmal auf der Arbeit erholen und wieder die kleinen Spitzen des alltäglichen Lebens überwinden.

Erst Ende Juli gab es dann Urlaub. Kritisch könnte Mann fragen, Urlaub-von was? Aber zwischendurch musste ich auch heftig rackern, nur dass da niemand Fotos gemacht hat und ich nicht immer alles so in der Gegend breittreten möchte. Für alle die, die das System Arbeit nicht kennen: das ist oft ermüdend und macht nicht immer nur Spaß.

Hochzeitsgast war ich auch noch, bei einem Schulfreund. Es ist wirklich stark, wie intensiv man jemanden kennt, wie nah es sich immernoch anfühlt, auch wenn man lange keine gemeinsame Zeit mehr miteinander hatte.
Eine Woche striffen wir danach noch durch die Weinberge an der Mosel. Kulturlandschaft und endlich mal vernünftige Weine. Grün ist eben doch die Hoffnung!
Im August gab es fast nichts außergewöhnliches zu berichten. Sorgloser Sommer und einen betonten Abend mit Ray Wilson. Jut war dies.

Der September ging so weiter. Hier und da ein bisschen Arbeit, insgesamt-Unaufgeregt. Die Söhne schlugen mit den Startschüssen für Ausbildung und Studium neue Türen auf. Ich drücke die Daumen fürs durchhalten. Die eigenen Vorläufer straucheln temporär und brauchen hin und wieder Unterstützung, die ich im Rahmen meiner Möglichkeiten, ermögliche. Ende des Monats gab es die Premiere als Seifenkistenpilot. Der verrückte Spaß war atemberaubend. Wann habt ihr das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?

Der Oktober hielt noch eine feine Neuigkeit für mich bereit. Als Teamplayer debütierte ich bei einem Kneipenquiz. Unser Team war nicht zu bezwingen.
Und dann doch wieder was Vertrautes mit der obligatorischen Herbstwanderung in trauter Runde. Großartig, ohne wenn und aber!
Auch den Halloweenreformationsjonnymarrtag hab ich vorzüglich genossen.

Der November gibt sich atemlos. Ein Terminchen jagt den nächsten und das ist gut so. Ein Podcastclubabend bei der „Zeit“ war fürs „Open Minding“ perfekt. Der Muttigeburtstag mit Familientreffen. Eat the World im Wedding mit zahlreichen Freunden, eine Exkursion zu Kraftwerk. Dann noch die Weihnachtenfeier mit „Sportlern“ und das 1. Bergfest im Andreaskeller und noch viel viel mehr. Alles selbstgewählter Irrsinn und prima.
Da freu ich mich auf den ruhigen Dezember, oder gibt es da die allgegenwärtige Jahresendrally?
Ach, dann war noch das ganze Jahr Krieg in Gaza, Südsudan und die Ukraine wird weiterhin zerrieben! Ich heule jetzt mindestens bis 2026!
Über Vieles was mir passiert ist, habe ich auch ein paar Zeilen verloren. Über Manches habe ich berichten wollen, aber nicht vermocht. Über noch viel Mehr müsste man sprechen, damit es endlich aufhört. Ich hoffe ich finde weiterhin angemessene Worte für den Wahnsinn der Welt, der natürlich auch zum Teil meinen Planeten betrifft. Euch allen frohe Feiertage und bleibt gesund und mir gewogen! Für mich war es ein schönes Jahr, trotz der allgemeinen Multikrisen in der Welt . Auf meinem Planeten gab es auch zahlreiche Ärgernisse aber insgesamt wenig Schmerz und für die fast unzähligen schönen Momente bin ich demütig dankbar!
Mein Bester Schnappschuss des Jahres

Mein Bester Song des Jahres

Mein Bestes Buch des Jahres

























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