Was soll man denn noch alles glauben?
- Georg

- 2. Sept. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Was soll man denn noch alles glauben?
aus der „Zeitung“ von heute:
Ein mutmaßlicher Fenstersturz – und andere mysteriöse Todesfälle russischer Topmanager
Der Erklärungsversuch: Maganow sei den Folgen einer »schweren Krankheit« erlegen, teilte Lukoil mit, ohne nähere Angaben zur Todesursache zu machen. Russische Medien hatten zuvor berichtet, Maganow sei aus einem Fenster des Zentralen Klinischen Krankenhauses in Moskau gestürzt. Bei Maganow sei neben Herzproblemen eine Depression diagnostiziert worden, hieß es.
Oder
Subbotins Fall wurde in den russischen Medien detailgetreu erörtert. Demnach sei er bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht gestorben. Ein Schamane hätte ihn in seiner Wohnung in Mytischtschi nordöstlich von Moskau empfangen. Dort hätten sie ihm über einen Schnitt in die Haut zunächst Krötengift verabreicht, später habe er unter anderem noch in Hahnenblut gebadet, bevor sich Subbotin plötzlich unwohl gefühlt und erbrochen habe. Der Schamane und seine Ehefrau hätten den Milliardär auf einer Liege im Keller zur Ruhe gelegt, er sei dann aber nicht mehr aufgestanden.
Oder
Die Fälle: Innerhalb von 48 Stunden sind im April zwei Topmanager aus dem Umfeld der russischen Gasindustrie ums Leben gekommen. Avayev, ein 51 Jahre alter ehemaliger Vizepräsident der Gazprombank, wurde tot in einer Moskauer Wohnung aufgefunden, zusammen mit den Leichen seiner Frau und seiner 13 Jahre alten Tochter.
Tags darauf ist Protosenya, ehemaliger Topmanager des Gaskonzerns Novatek, in seiner Villa im spanischen Küstenort Lloret de Mar entdeckt worden. Tot, wie auch seine Frau und seine 18-jährige Tochter.
Die Erklärungsversuche: Die russische Tageszeitung »Kommersant« zitierte die Ermittler mit den Worten, sie glaubten, dass Avayev seine Frau und seine Tochter erschossen habe, bevor er Selbstmord beging.
Von einem erweiterten Selbstmord ging auch die katalanische Polizei im Fall der Familie Protosenya zunächst aus. Allerdings häuft sich die Zweifel an dem Hergang, starben Protosenyas Frau und Tochter laut britischer und spanischer Berichte an Hieb- und Stichverletzungen durch eine Axt und ein Messer. Der Geschäftsmann selbst wurde demnach erhängt vor der Villa gefunden. Außerdem sei kein Abschiedsbrief und auf Protosenyas Kleidung keinerlei Blut gefunden worden.
Das wirft Fragen auf!
Saufen die schon zum Frühstück? Und wenn ja, was? Haben die alle zu viele James Bond Filme gesehen?
Oder
hier aus Deutschland
Mein Erklärungsversuch: zu viel gegessen!
Da werden Menschen zur Schule geschickt, zu mündigen Bürgern erklärt und jeden Tag aufs Neue verkohlt.
Oder
das Oder-Problem der letzten Wochen!
Zwei Staaten in Mitteleuropa, welche Kernkraftwerke oder Raumfahrt betreiben, bekommen die Ursache für geheimnisvolles Fischsterben nicht heraus.
Ich bin kein Fan von Verschwörungstheorien, aber langsam fang ich mich dann doch an zu fürchten, was ich alles nicht weiß!




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