Virus
- Georg

- 13. März 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. März 2020
Manometer, jetzt geht es ab ! Noch bevor der Krankheitserreger irgendwie irgendwo irgendwann zuschlägt, haben alle Nena im Ohr, gern geschehen! Im Erst, der erste Virus der ansteckt, ist der der Desinformation.

Keiner weiß absolut, was jetzt zu tun ist. Schon, dass "jetzt", einen kurzen Moment danach, immer auch "vorhin" ist und die Reaktionen automatisch zu spät kommen, ist eine bedauerliche Situation. Keiner der heute lebenden Menschen, hat eine vergleichbare Misere schon einmal bewältigen können. Das Ausmaß einzudämmen, ist wohl das approbate Mittel, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich habe offen gestanden, keine Ahnung welche Einschränkungen des öffentlichen, beruflichen und privaten Leben in naher Zukunft auf uns alle warten. Falls wir mit unserer Gesellschaft diese Situation möglichst unbeschadet oder wiederhergestellt überwinden werden, stellt sich die Frage nach dem Sinn , nach den Lehren aus dieser "Prüfung". Was kann man tun, um solche Entwicklung und solche Folgen für das darauf folgende Mal zu mindern oder auszuschließen? Ist die hemmungslose Globalisierung die alleinige Antwort auf alle Fragen. Sollte nicht die Infrastruktur für die Daseinsvorsorge zu allen Zeiten in seriöser inländischer Hand liegen? Müssen alle wichtigen Arzneimittel aus Fernost importiert werden. Wir alle haben uns von der Versicherungswirtschaft viel zu viel abgeschaut. Risiko wird versichert, kalkulierbar gemacht. Vollkasko und Haftpflicht. Aber das Leben ist anders. Da zahlt jeder den Preis für sein persönliches Risiko. Ob frei gewählt, durch eigene Dummheit verschuldet oder genetisch vorfestgelegt. Da gibt es keine Firma, keinen Staat im Rücken, der die Folgen der Erkrankung oder des Todes abmildert. Trauer und Verlust sind noch immer nicht in € auszudrücken. Tod ist Tod. Bei der Gelegenheit können alle Extremisten am linken oder rechten Rand mit ausgemerzt werden. Eine freie Gesellschaft braucht Freizügigkeit in Raum und Zeit. Aufenthalts-, Versammlungs- oder Reiseverbote, deprimierende Zukunftsaussichten, und und und, das ist kaum mehr als 31 Jahre her. Dran erinnern brauchen wir uns nicht. In den nächsten Tagen und Wochen, werden wir es wieder hautnah erleben. Wenn das alles vorbei ist, lasst uns es besser machen als bisher!




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