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Veränderungen

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 8. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit


Stillstand ist Rückschritt- wo kann ich unterschreiben?

Wenn man viele Dinge erreicht hat, wenn man sich in Sicherheit wiegt, es vermeintlich geschafft hat - wozu dann noch weiter machen? Warum immer alles Neu machen?

Weil es niemals bleiben kann, wie es ist! Bedürfnisse ändern sich. Als Baby und Kleinkind mochte ich wahrscheinlich sehr gerne Milch. Heute aber nicht mehr so doll! Lebenslanges lernen, weil sich Dinge ständig wandeln, wir älter und manchmal hoffentlich auch klüger werden. In den Achtzigerjahren hab ich Klamotten getragen, die ich heute wahrscheinlich nicht mal mehr mit spitzen Fingern zur Seite räumen würde. Dinge ändern sich, ohnehin, ob man will oder nicht! Wie war das? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

Und die Welt braucht Veränderungen, jede Menge! Eine Dauerkrise wird durch die Nächste nicht abgelöst sondern komplettiert. Klimaschutz, Krieg, Hunger in der Welt, Elektromietroller, Ausbeutung von Bodenschätzen, Gendern hier-Metoo da, zu viele Migranten, zu wenig Zeit und zu wenig Kraft oder Lust sich um alles zu kümmern. Aussteigen aus dem Karussell, was sich leben in der ersten Welt nennt, ist auch nur schwer vorstellbar. Wer steigt freiwillig aus einem fahrenden Kettenkarussell aus? Der Fall in die Bedeutungslosigkeit wäre weit und schnell und vor allem unkalkulierbar! Die Landung vorhersagbar holprig, mit sehr viel mehr als nur vorübergehenden Blessuren. Aber es muss trotzdem mit allem weniger! Weniger co2, weniger Diktat des Geldes, weniger besserwisserische Moral, weniger Großmachtgehabe.

Aber auch weniger von all den lieb gewonnenen Kleinigkeiten, die das Leben in der Zivilisation sooooo erstrebenswert erscheinen lassen. Schnell nochmal mit dem Auto zum Supermarkt, die Heizung auf 23grad den ganzen Tag. Mit dem Flugzeug zum Zweiturlaub nach Bali oder mit der aida zur Kreuzfahrt auf Hohe See. Gleicht dieses gedankenlose Verhalten fast der eigenen Kreuzigungsfahrt? Soweit will ich nicht gleich gehen. Aber einfach mal das eigene Hirn benutzen! Das ist schwer, ich weiß, aber mal so als Test!?!? Nicht erst etwas tun, wenn es vom Staat gefordert und gefördert wird. Gottseidank sind die Umweltfragen keine Emotionen oder Meinungen, es ist einfach Naturwissenschaft. Und jeder sollte also zum gleichen richtigen Ergebnis kommen können. Wenn die Menschen dauerhaft mehr verbrauchen, benutzen oder umwandeln, als die Erde wieder grade biegen kann, haben wir demnächst eine Erde, die nix mehr zu geben hat! Anders als im Kapitalismus gibt es keine übergeordnete Welt von der man Kredit bekommt. Wasser ist dann einfach nicht mehr ausreichend da und bleibt auch weg, ohne Chancen auf Besserung. Nun hat Westeuropa die letzten 150 Jahre im Saus und Braus gelebt, ist zur Zeit in Transformation und will aber dem Rest der Welt aus moralischen Gründen verbieten, so zu leben, wie sie selbst noch vor nicht all zu langer Zeit lebten und somit einen lästigen Konkurrenten um wichtige Ressourcen und Marktteilhabe zu verhindern und den wirtschaftlichen Aufstieg von ganzem Völkern verwehren. Ist das die neue Weltordnung der Gutmenschen? Da werden neue Grundlagen für schiefe Balancen, für Konflikte in der Zukunft gelegt. Verändert das! Sonst ist mit der übrigen Welt eventuell auch mein kleiner Planet in Gefahr und das kann doch keiner wollen!

 
 
 

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