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Veränderung oder der Stöpsel

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 16. Aug. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Aug. 2020

Stillstand ist Rückschritt! Deshalb ist Veränderung grundsätzlich zu begrüßen. Urteilt bitte selbst!

Chronologie der Ereignisse.....


Samstag 6.30 Uhr verschwitzt werde ich wach, kurz vor dem freiwillig gestellten Wecker. Ich habe Einiges vor am 6. Tag der Woche, aber das ist nicht Thema dieser Auslassung! Gliedersteif wackel ich kurz nach halb ins Bad. Nach der Erleichterung, ein kritischer Blick in den Spiegel. OK, dreiviertel sieben, genug Zeit hast du ja für eine Rasur. Ein bisschen Rasiergel auf die Stoppeln und alles vorbereiten. Eine neue Klinge montieren und Wasser in das Becken lassen. Lauwarm sollte es sein, das fühlt sich immer am Besten an. Punkt volle Stunde, die Einhebelstellung der Mischbatterie stimmt und Wasser marsch! Doch was ist da, wo gestern beim Zähneputzen noch ein Stöpsel war? Da liegt jetzt ein Sieb. Unmöglich, denke ich! Hab ich etwas verpeilt? Bin ich im richtigen Bad? Wo ist der hin, der Stöpsel? Von alleine wird er sich nicht in ein Sieb verwandelt haben! Ich hasse suchen. Und was ich um viertel nach sieben noch viel schlechter kann als suchen, ist finden! In Rage über die unnötige Komplikation, breche ich ab und gehe mit den notwendigen Utensilien ins kleine Bad und schneide meine Gesichtsbehaarung bis auf die glatte Haut zurück. Das klappt dann trotz innerer Unruhe makellos. Entnervt hinterlasse ich um kurz vor acht einen Zettel mit der Frage nach dem gesuchten Stöpsel und entschwinde der schlafenden Restfamilie für mein Tageswerk. Im Laufe des Tages konnte meine Frage geklärt werden. Meine immernoch liebste Mitbewohnerin hatte am Freitagabend, nach meinem Zubettgehen beschlossen, den Stöpsel gegen ein Sieb zu tauschen. Aus meiner bescheiden Sicht, ein überaus überstürzter Entschluss! Ehrlich gesagt, hätte ich den Stöpsel für die Körperpflege nicht benötigt, ich hätte wahrscheinlich beim üblichen Zähneputzen oder Händewaschen nichts vermisst. So stellt man(n) in der früh entsetzt fest, dass es noch andere Befindlichkeiten in der heimatlichen Wohnung gibt. Hätte es irgendwann ein Gespräch mit mir gegeben, mir den Wunsch, den Grund für den Wunsch und den Zeitpunkt für die Aktion mitzuteilen, ich hätte zugehört und mir Mühe gegeben, das Anliegen zu verstehen!

 
 
 

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