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Ungelöste Kernfrage

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 25. Okt. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Und vielleicht ist es schon zu Ende? Vielleicht ist es schon vorbei und ich habe es einfach nur nicht mitbekommen? Seit Jahren finden Berührungen nur noch flüchtig statt. Der Mund wird nicht weggezogen, aber Kuss, nenn ich das nicht, was da die zusammen gepresste Lippen produzieren. Es sind wahrscheinlich unterschiedliche Wünsche, Erwartungen, Bedürfnisse, die das Zusammenspiel zu Soloeinlagen machen. Ich weiß nicht ob es unterschiedliche Meinungen zu der Frage wie es weitergehen soll gibt, in den Jahren die bleiben könnten. Der Fußball-Reporter würde es wahrscheinlich so kommentieren: ein Tor würde der Beziehung gut tun. Das Berühren meiner Seele findet nun mehr nur noch sporadisch statt! In mir nährt sich ein neues Gefühl, Frust. Kann ich damit umgehen lernen? Halte ich es aus, mit fortwährender Ablehnung und Zurückweisung zu leben und wenn ja, was macht das mit mir? Werde ich zum Meckerkopf, zum alten unzufriedenen Zausel, der mit Gott und der Welt im Krieg lebt? Unverständnis und ungeschicktes formulieren führt zu Verdruss und Unwillen. Verständigung gibt es nur noch über die nötigen Dinge, die uns zwangsläufig verbinden, ob wir wollen oder nicht. Gemeinsames materielles Eigentum ist auflösbar, aber die Kinder werden uns immer verbinden. Und warum kann ich nicht meine Erwartungen, Bedürfnisse, Wünsche kommunizieren? Warum nicht einfach, klar und deutlich sagen, was ich brauche. Und wenn es nunmehr eine unverwechselbar andere Meinung gibt, warum kann oder will ich dann keine Konsequenzen ziehen! Das gelingt beruflich doch auch. Und gibt es irgendwas, was ich anders machen könnte? Eine neue Chance? Wenn ich weiterhin auf Ablehnung treffe, was verbindet mich weiterhin als Paar mit ihr? Mein Partner muss nicht meine Hobbys oder meinen Humor haben, muss natürlich nicht meine Lieblingsmusik mögen, meine Art die Freizeit zu verbringen teilen, aber Verständnis, Toleranz, freundliches Interesse und liebevolle Zuneigung sind meines Erachtens schon Bedingung für die zarte Pflanze der Zusammengehörigkeit. Entweder, ich bin zu dicht davor und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht, es ist der blinde Fleck oder meine Sinne versagen mir in Gänze den Dienst. Ich sehe, rieche und höre nichts, was ich auch nur irgendwie interpretieren könnte. Es ist sicherlich keine Boshaftigkeit, kein großer Plan, es ist vielmehr das Nichts, Leere, abhanden sein von dem, was früher war. Als all das verschwand, was ausschlaggebend für den Beginn einer großartigen Zeit war, kam nix, naja auf jeden Fall, viel zu wenig nach, was diese große Lücke hätte schließen können. So ändern sich die Dinge, man kann es bedauern oder anders bewerten, aber verhindern konnte ich es nicht! Mal sehen, was kommen wird! Genauso sicher wie die Welt eine Scheibe ist, so sicher wird es etwas Neues kommen. Ob es mir gefallen wird, wird man ja sehen! Man(n) macht sich so seine Gedanken! Aber vorbei ist es erst, wenn es zu Ende ist, das Leben!

 
 
 

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