The Interview
- Georg

- 24. Feb. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Herr Peter A. (Name vom Autor geändert), sie arbeiten jetzt schon geraume Zeit für die Regierung und...
Stopp, ich bin Teil der Regierung! Sogar Minister!
Na Donnerwetter, dass noch jemand so darum kämpft, als Regierungsmitglied zu gelten! Alle Achtung! Herr A., nur sehen sie, leider denken viele Deutsche, dass weder sie, noch irgendwelche anderen Poltiker regieren, sondern Anwälte welche im Auftrag von Tesla, Google oder Siemens, gerichtlich irgendwas beantragen und genehmigt bekommen.
Nun ja, das ist natürlich Blödsinn! Gefragt werden, wollen wir schon noch werden!
Um was zu tun?
Ninja, abnicken ist nicht immer einfach. Anfänger haben da manchmal noch Gewissenskonflikte, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das vorbei geht. Zweifellos, keiner meiner Kollegen auf Bundes- oder Landesebene hat so ein Rückrad, um dauerhaft den, hmm, nennen wir es Zwängen, ne besser sinnerfüllenden Lösungen, ja, jetzt stimmt's, der Großindustrie zu widerstehen. Wir klopfen dann fest, was ohnehin nicht mehr zu verhindern ist.
Und das Volk?
Ich bitte sie, was soll das sein? Meinen sie irgendwelche Alter-naiven Spinner oder bürgerbewegte Langzeitstudenten die in Hamburg den Wald vor Rewe retten wollten. Oder meinen sie die Aluhut tragenden Prepper, die für den Tag X Luftschutzbunker in der Lüneburger Heide bauen und zusammenhanglose Behauptungen aufstellen, die Bundesrepublik würde immer das tun was die Siegermächte verlangen würden. Grotesk, nachher behaupten diese Menschen noch, die USA würden unsereTelefonate abhören oder der russische Geheimdienst kann in Berlin oder London Menschen ihrer Wahl einfach so umbringen. Jetzt hört es aber auf!
Was kommt als nächstes?
Ich weiß es nicht, für Voraussagen fehlt mir die Fantasie. In der Logik dieser verwirrten Menschen, kann doch alles möglich werden. Nachher wird behauptet, am schlechten Wetter sei gar nicht die SPD schuld, in China brechen unbeherrschbare Seuchen aus oder 98 Prozent der Gene von Menschen und Tieren sind mehr oder weniger identisch. Das wäre dann der Punkt, an dem ich auch zu Vegetarier werden würde, für einen langen Tag!
Herr A. , vielen Dank für ihre Zeit!




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