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Stellenbeschreibung

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 5. Aug. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Der nun folgende Text ist für alle die, die einen vernünftigen Beruf erlernt haben und diesen auch mit Herzblut ausüben. Also für zum Beispiel Feuerwehrleute, Polizisten, Krankschwestern, Fleischfachverkäuferin, Lehrer, Sozialpädagogen, Teamer oder Feelgood-Manager. Nee, für die letzten beiden nicht! Ich möchte allen, vor allem jungen Lesern nahebringen, dass es wichtig ist bei der Berufswahl aufzupassen. Nur mal angenommen, der Heranwachsende verschläft die Bewerbungsfristen, bricht die Ausbildung kurz vor Schluss ab oder strauchelt auf dem ersten Arbeitsmarkt. Dann bekommt er Kollegen, wie ich sie jetzt beschreibe, denn dann kann er nur noch Bauarbeiter werden. Der gemeine Bauarbeiter ist ausnahmslos ein Mann. Der macht alles auf Baustellen, was übrig bleibt und kein spezialisierter Handwerker machen möchte. Somit ist auch schon das wichtigste gesagt. Denn es bleiben in der Regel nur schwere, gefährliche, unangenehme, gesundheitsschädliche und schmutzige arbeiten übrig. Für manche unter euch Lesern, ist es sicher kaum vorstellbar, dass es Menschen gibt, die so etwas machen. Und doch sind sie da! Hier nun einige Beschreibungen zu dieser speziellen Gattung und ihr sagt mir bitte, ob ich zu eurer nächsten Gartenparty eine Handvoll davon vermitteln soll! Alle geschilderten Eigenschaften müssen nicht zusammen und auch nicht gleichzeitig auftreten.

Männer, zwischen dreißig und sechzig, mit ungeraden Biographien! Meistens sind sie, wenigstens zeitweilig, vor irgendjemand auf der Flucht. Vor einer Frau, vor dem Staat oder vor Gläubigern, manchmal auch vor dem Leben selbst! Grobe Naturen im leichten Shabbylock, welche zum Frühstück auch mal ein Pfund Gehacktes verdrücken können und sich gegen ein Feierabendbier auch nicht wehren, egal wann Feierabend ist. Hinderlich bei der Karriere sind auch nicht kurzzeitige Verlegungen der Meldeadresse in die JVA, Mitgliedschaft in der Fremdenlegion oder beim Russeninkasso. Diese Männer erledigen Arbeiten in unterschiedlicher Güte. Manche Topp, manche Hopp. Wie im richtigen Leben. Wenn sie Pause haben, setzen sie auf freie Plätze, rauchen stinkende Zigarillos und lassen die normalen Menschen an sich vorbei ziehen. Dann mustern sie, Ihn & Sie nach kruden Maßstäben und teilen es manchmal auch ungefragt allen Umstehenden mit. Sie glotzen den Frauen nur in die Augen, ehrlich, ich schwöre! Leider wissen sie oft nicht genau, wo sich diese befinden und müssen erst den gesamten Körper danach absuchen. Auf Baustellen verzichten kann und will man auf diese Männer nicht. Immerhin machen sie ehrliche Arbeit für nicht so viel Geld. Und wenn diese Menschen nicht ordentlich schleppen, stapeln, schippen, fegen, die Schubkarre schieben und nach allen Regeln der Kunst müde gemacht werden, kommen sie eventuell noch auf dumme Gedanken!

Insgesamt betrachtet, möchte ich nicht tauschen!

 
 
 

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