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Sonne im Herzen reicht nicht

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 9. Mai 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Heute ein kurzes Hallo aus der Hauptstadt. Laut Verfassung, was hier Grundgesetz heißt, sollte es soetwas gar nicht geben. Ist nicht von vergleichbaren Lebensbedingungen überall im Geltungsgebiet die Rede? Darf es da eine Prioresierung der Orte geben? Egal, das ist ein anderes Thema. Viele Dinge gibt es zu bemängeln. Wäre das Leben als Solches, ein Produkt eines Konzerns, welches möglicherweise in einem Pappkarton mit einem kleinen geschwungenem "a" geliefert wird, ich hätte es längst zurück geschickt. Aber es ist nicht das Produkt eines raffgierigen Unternehmens, es ist viel eher die Summe aller menschlicher Fehlverhalten. Man bekommt, je länger es andauert, den einen oder anderen Strafzettel ausgestellt. Für maßlose Völlerei zum Beispiel, muss man dann für lange Zeit, mache für immer, mit einer barocken Vielfalt in der Hüftgegend umgehen lernen. Von den Folgen für die inneren Organe oder Psyche mal ganz abgesehen. Für den hemmungslosen Umgang mit mit Medien zweifelhafter Qualität zum Beispiel, geben wir unsere Diversität auf. Wir schränken unsere geistige Beweglichkeit ein, die geriatrisch begründet, ohnehin immer langsamer wird. Die Flüssigkeit, in dem das Gehirn gelagert ist und die eine blitzschnelle Reaktion oder kreative Interaktion auf alle Möglichkeiten des Lebens ermöglicht, wird erst geliger, dann breiig bis hin zu knallhartem Beton. Ja, nicht nur der Dudelfunk oder RTL2 sind daran schuld, aber auch! So kommen die Pandemiebeschränkungen der äußeren Beweglichkeit, dem inneren Schweinehund sehr zu pass. Bekommt man von der Informationsindustrie doch prompt und gebetsmühlenartig, die Ausrede für den Müßiggang geliefert. "Bleiben Sie zu Hause, schränken Sie ihre Kontakte ein, gehen Sie nicht vor die Tür, zumindest nicht nachts, denn da schlagen nicht nur Verbrecher sondern auch Viren zu!" Man man man, wer soll das denn glauben? Für mich sehen die Gefahren gänzlich anders aus. Ich schicke mein pubertäres und perse ungeschütztes Kind, täglich in den Lehrnprozess. Oder sein älterer frischerwachsener Bruder, hat altersbedingt Multikontakte jeden Tag. Meine Göttin, hat sich im Berufsleben mit den Hygieneauflagen vertraut gemacht und missachtet nichts von alledem. Das sind die Sorgen. Meine Stunden verbringe ich meistens berufsbedingt an der frischen Luft. Ich jammer nicht, mir geht es prima, aber als Gesellschaft werden wir noch lange an den Folgen der Grundrechtseinschränungen zu knabbern haben. Und täglich kommt es zu weiteren Schieflagen und Ungerechtigkeiten. Der Appell der Politik an die Geimpften, auch Solidarität zu üben, klingt in meinen Ohren hohl. Wenn ich an die Altersgruppe meiner Eltern denke , 80 plus, welche doch als erste immunisiert sind, sehe ich Menschen, die nur mit sehr viel Kampf und täglicher Mühe ihren Alltag schaffen. Von denen geht keiner nach 22.00 Uhr in großen Gruppen spazieren. Sie sitzen normalerweise auch nicht in Biergärten oder Kinos, gehen nicht zu Großveranstaltungen. Die sind ohnehin zu Hause, nehmen ihre schmerzlindernd wirkenden Arzneimittel und sind froh, wenn sie eine Nacht durchschlafen. Bei dem großen Unverständnis, welches ich für manche politischen Schreihälse habe, muss ich aufpassen, nicht auch zum Wutbürger zu mutieren! Dagegen sollte man mal impfen!

ree


 
 
 

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