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Pleiten, Pech und Georg

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 15. Nov. 2022
  • 2 Min. Lesezeit
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Wer meine Zeilen regelmäßig liest, könnte dem Verdacht erliegen, mein Leben sei nicht nur gespickt mit Highlights, nein, mein Leben besteht ausschließlich aus Urlaub, Parties oder berichtenswerten Veranstaltungen und angenehmen Begebenheiten. Aber dem ist leider nicht so. Zwar hatte ich viele sehr schöne und zum Teil auch einzigartig wundervolle Momente, aber dieses nun sich auf der Zielgeraden befindliche Jahr, hatte auch einiges auf der Pfanne, bei dem ich lieber vorgespuhlt hätte (fast forward), gerne nicht dabei gewesen wäre bzw.  ganz und gar geklemmt hätte.

Im Februar geschah mit uns allen eine Rolle rückwärts. Zurück in eine Zeit mit Schützengräben und sterben auf Schlachtfeld. Das heißt so weil dort die Menschheit geschlachtet wird. Was fällt dem Menschen ein, einen anderen Menschen umzubringen? Die Folgen und Auswirkungen auch auf unser Leben sind bedrohlich! Ich habe ein neues Gefühl bekommen, welches ich noch nicht kannte und das mir überhaupt gar nicht gefällt.  ANGST!

Im März hatte ich das chinesische Virus. Zum fast unaushaltbaren Männerschnupfen mit all seinen bekannten und zum Großteil lebensgefährlichen Nebenwirkungen der mich sowieso gelegentlich plagt, kamen noch wirklich brutale Halsschmerzen unvorstellbaren Ausmaßes dazu. Gottseidank nur zwei Tage mit heftigen Symptomen. Diese verbrachte ich ausschließlich schlafend im Bett. So konnte ich zwar mein permanent im roten Bereich befindliches Schlafkonto vorübergehend ausgleichen, aber mein verbales Mitteilungsbedürfnis wurde sträflich vernachlässigt. Ich höre mir doch nur zu gern selber zu. Die beste Krankheit taugt eben auch nix!

Mein größtes Missgeschick des Jahres, ereignete sich im August.

Wie aus dem nix getroffen, wird die Autotür welche nur wenige Zentimeter geöffnet war, zugeschmissen. Vor dem Auto, regnet jetzt ein junger Mann von seinem Fahrrad auf den Asphalt. Jeder der schon einmal mit einem Transporter unterwegs war, schaut vor, während und zur Sicherheit auch nochmal nach dem Aussteigen in die Rückspiegel, schon um nicht selbst umgekachelt zu werden. Woher der Fahrradfahrer kam und warum er nicht vorher im Spiegel ersichtlich war, ist mir bis heute ein Rätsel. Bisher habe ich keine Information, ob die Folgen des Zusammenpralles für ihn wieder geheilt wurden (medizinisch, monetär und sozial). Es sind wohl noch nicht die polizeilichen  und versicherungstechnischen Beschiede erlassen worden. Ich bete für ihn! Mir ist körperlich nichts geschehen.  Aber seelisch klemmt die Tür, um im Bild zu bleiben.

Wenn alles glatt geht, ist es wohl nicht das Leben, ist wohl nur ein Traum 😴, zu schön um wahr zu sein!


 
 
 

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