Invasiv
- Georg

- 19. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Nov.

Neulich eine Hausverwaltung am Telefon: Herr B. bitte schließen sie die Öffnung im Dach, durch die die invasive Waschbärenfamilie in das Haus klettert, Video vom Mieter XY folgt.
Ich : Das Loch kann ich schließen. Aber wenn irgendetwas mit Fell auf mich zukommt, bin ich weg. Bitte nichts mit Tieren, auf dem Teller gut gewürzt, gerne aber lebendig - wechsle ich auch mal die Straßenseite. Mich beißt sogar ein Fisch bei Tageslicht.
Haha das ist ja lustig, Ok Herr B. Der Kammerjäger steht ihnen zur Seite….
…….alles klappt, keine Tiere beim Ortstermin, das Loch kann ich provisorisch schließen! Jetzt nach ein paar Wochen erkundigt sich der besorgte Handwerker, ob dem Provisorium etwas Dauerhaftes folgen soll und ob die Ursache für das Loch beseitigt werden soll.
Nein Herr B., in der Zwischenzeit war die Polizei da, von Mieter YX gerufen. Das Loch wurde wieder geöffnet und die Familie durfte unter polizeilichem Schutz wieder in den Dachboden einziehen. Schliesslich handelt es sich um ein Säugetier mit Kindern, wir sind ja keine Unmenschen!
Geht’s noch? Tiere sind mir nicht vollkommen egal, aber - In Gaza oder der Ukraine sterben jeden Tag Menschen, werden von invasiven Menschen getötet! Darum sollten sich Mieter und Polizei, Hausverwaltungen und Handwerker kümmern! Einjeder sollte etwas tun!




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