In eigener Sache
- Georg

- 28. Jan. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Jan. 2021

Eigentlich könnte ich diese Überschrift auch als Credo in fetten Lettern blinkend über meine gesamte Internetpräsenz drüberschreiben und alles andere weglassen.
So einfach mache ich mir das natürlich nicht.

Der "Planet Georg" ist fast aus Langeweile geboren worden. Ich hab es einfach nicht mehr ohne ihn ausgehalten. Er war schlichtweg nötig. Er ist nicht mehr, aber auch nicht weniger, als eine mir selbst auferlegte geistige Forderung, naja, dass ich halt beim Dachrinnen auswischen, nicht in Gänze verblöde. Quasi intellektuelle Notwehr. Sicherung des vitalen Status quo im Oberstübchen!
Auch wenn ich in manchen Fällen, die deutsche Sprache verbogen, ja bis zur Unkenntlichkeit entstellt und manchmal zusammenhangslos berichtet habe, tut mir keine Zeile leid.

Ein Beitrag wurde von mir wieder gelöscht, weil ich die Tragweite des darin behandelten Themas unterschätzt habe und die millionenfachen Verbrechen auch nicht angemessen abhandeln kann. Etwaige, von mir nicht gewollte missverständliche Äußerungen, bitte ich meiner Laienhaftigkeit anzulasten und zu entschuldigen. Es war eine von mir genutzte Lernchance.

Das hier, ist nun der 200ste Beitrag auf dieser Seite. Ich selbst, bin am meisten überrascht davon. Einige Beiträge sind eventuell entbehrlich, ich hoffe nur sehr wenige sind wirklich objektiv, manche sind sicher obsolet und andere wahrscheinlich redundant, viele würde ich aber auch heute wieder so schreiben.

Insgesamt spiegeln all diese bewusst subjektiv gehaltenen Beiträge, mich und genau nur mich, wider und geben ein zutreffendes Bild meiner jeweiligen geistrigen Verfassung ab. Jeder Beitrag ist für mich ein Hieb des Siebenstriemers, welcher durch langanhaltende und wiederkehrende Selbstgeißlung auf meinem nackten, vernarbten Rücken nieder geht. Anders formuliert, ist jede noch so wirre Veröffentlichung auf dem "Planet Georg", eine Teilstrecke auf einer langen abenteuerlichen, vorerst nicht enden wollenden Reise zu mir selbst, mit äußerst ungewissem, undefiniertem Zielpunkt.

Die Route verläuft selten gradlinig, aber immer vorwärts zu neuen Ufern oder eben zum "Planet Georg“. Ich bezweifle, dass das durch mich gezeichnete Selbstbildnis, jemals vollständig ist und alle Fassetten meiner Selbst umfassen wird. Somit gehe ich auch von einer weiteren Bereicherung des Planeten-Glossars aus! Ich freue mich auch weiterhin auf Kommentare. Jede eurer Meinungen, macht mich ein bisschen weiser.





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