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Frühling, Sommer, Herbst, apokalyptischer Winter

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 23. Okt. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich Gefallen an diesem Frühlingstag.

19 Grad, Sonnenschein, leichtes Lüftchen! Mitte Oktober! Die Luft riecht nach feuchtem Wald, die Bäume sind nicht mehr satt bunt belaubt. Die Familie hat sich selbst beurlaubt. Nur ich bin daheim. Auf einer kleinen Fahrradtour heute Morgen, sah ich Männer in kurzen Hosen und T-Shirt sowie junge Frauen mit freiliegenden Bauchfleisch! Schön? Na, geht so!

Mein Körper ist bereits im Herbst angelangt, alles tut weh, nur keine Flugzeuge im Bauch. Es geht mir wie der Erde 🌍. Irgendwie geht es immer weiter in den Gewohnheiten. Aufkommende Schwierigkeiten werden mit ein bisschen mehr Einsatz, bisschen mehr Vorbereitungen und größeren Erholungszeiten beseitigt und man macht, wider besseren Wissens, dass was einem im Rahmen seiner Möglichkeiten vermeintlich Spaß macht. Unabhängig von definitiven Folgen für sich und die Welt. Irgendwann fliegt uns das alles um die Ohren. Veränderungen wird es nicht ohne Druck geben. Nicht mal die Grünen sagen ihrem Wahlvolk die Wahrheit. Der co2 Abdruck einer mitteleuropäischen Gesellschaft hochgerechnet auf achteinhalb Milliarden Menschen ergibt ein irrationales Ergebnis, dafür reicht Mittlere Reife!  Trotzdem  mache ich diesen ganzen Wohlstandszinnober mit, fahre zum Wintersport in die Berge, esse ohne größere Diskussionen auch Schweinefleisch vom Discounter, passe nicht ausgiebig kontrollierte Gesetze meiner Lebensführungen dynamisch an. Klar, ich versuche nicht das größte Problem zu sein, aber Vorreiter in Nachhaltigkeit bin ich sicher nicht. Also das eigene und  das gesellschaftliche Verhalten muss sich ändern, um die Welt zu retten. Verstand links, Verhalten rechts mit deutlichem kommunikativen Error! Verständigung nicht möglich. Kompromisse sind, je länger dieser Zustand anhält, immer unwahrscheinlicher! Aber will ich überhaupt die Welt retten? Revolutionen fangen immer klein an, der Marathon mit dem ersten Schritt, jeder Tropfen höhlt den Stein! Weisheiten verbreiten und Phrasen dreschen, Sonntagspredigten halten, ja wenn es mal damit getan wäre!

Heute regeneriere ich meinen geschundenen Körper auf dem Sofa liegend, die Revolution wird verschoben! Wenn ich nicht verschlafe, geh ich heute Abend noch ins Kino. Immerhin fahr ich nicht mit dem Auto hin, soviel ist amtlich!

 
 
 

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