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Einsatz im Dienst der Wahrheit

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 3. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Aug. 2022



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Hierbei handelt es sich um eine Aufschrift auf einer Wand. Getätigt, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von dem, der die Gipskartonplatte an jene Stelle geschraubt hat und die Fugen sowie Schraublöcher verspachtelt hat.

Aber was ist die Nachricht hinter den Buchstaben, für wen ist die Nachricht und in welcher Sprache ist sie geschrieben? Fragen über Fragen, ungelöste Rätsel, fantastische Phänomene.


Prof. Dr. Georg geht der Sache auf den Grund!


Nun, Sprache ist lebendig und fortwährend Veränderungen unterworfen, ich weiß. Aber wenn es deutsch sein soll, was bedeutet es?

Ist es ein Konglomerat aus französisch (Fin -Ende) und dem jüdisches Wort für „männlichen Freund“ (Isch)? Die weibliche Form Ische, kennt der sprachbegeisterte Berliner noch so wage, von dem Mundartumgang aus den Hinterhöfen der Arbeiterviertel. Macht aber nicht unbedingt Sinn, oder?

Ist es englisch (finish), was „fertig“ bedeuten würde. Dann ist ein „c“ zu viel und es handelt sich, schlicht um Unkenntnis der Fremdsprache, was aus meiner Sicht total verzeihlich wäre. Es stimmt aber fachlich nicht, denn es müssen noch einige Arbeiten folgen, um die Wand fertig zu machen.

Meine Wette ist ja,  dass  es sich zwar um einen Schreibfehler handelt, aber es kein Englisch ist! Es ist viel mehr das, was da auch steht, nämlich Finnisch! Bloß ohne Doppelkonsonanten! Was das dann aber bedeuten soll? Ich weiß es nicht, weil ich die sprachlichen Gepflogenheiten des Ostseeanrainervolkes gar nicht kenne!

Oder und so muss es sein, der Typ Bauarbeiter der diesen Job gemacht hat, nebenbei natürlich Weltmeister in Schach und Boxen ist, Brad Pitt  zum verwechseln ähnlich sieht, auch nach einem 8-Stunden Arbeitsritt riecht wie Alan Delon bei den Dreharbeiten zu „Swimmingpool“ gerochen haben muss und schöngeistige charmante Gespräche führt wie James Bond, also dieser Typ von „Nebenan“ ist eben eine Evolutionsstufe weiter als der unwürdige Rest der Welt. Dieser Schwarm der weiblichen Menschheit, spricht natürlich nur noch Esperanto, hat es nicht unbedingt nötig auf Baustellen zu arbeiten, möchte sich doch aber irgendwie unter das gewöhnliche Volk mischen und in seiner bescheidenen zurückhaltenden Art, einfach nur helfen,  wo er kann! Eben ein typischer Handwerker.

Das scheint mir die einzig mögliche Erklärung für diese Höhlenmalerei zu sein. Wahrscheinlich ist es jetzt auch noch Kunst und darf nicht überstrichen werden! Ich bleibe dran und bin weiterhin gespannt………

 
 
 

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