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Eine Überraschung mit Ansage!

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 25. Feb. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Wann ist es genug? Wieviel hält man aus?


Genug Vergrämung, genug Demütigungen, genug Schmerz und Dreistigkeit!


Als man sich Anfangs fast schleichend und vielleicht sogar unbewusst entschieden hat den Partner zu wählen, fühlte sich das richtig und auch richtig gut an! Dann kam das Leben, mit ihm die Veränderung, das Ausschleichen vieler Komponenten, die explizit zum willentlichen Entschluss für die gemeinsame Zukunft führten. Übrig ist ein Skelett, ein Torso, eine Mutation, eine unbekanntes verbittertes Wesen. Wenn sie doch wenigstens alle ungeliebten Eigenschaften genauso wie die Vorteilhaften aus ihrem und damit auch aus dem gemeinsamen Leben verbannt hätte? Oder wenn im gleichen Maße des Verschwindens der geliebten Angewohnheiten, der verlockenden Wesenszüge neue, ebensoschöne  liebenswerte Eigenschaften, hochwillkommene Qualitäten quantitativ aufwiegend dazugekommen wären? Aber vielleicht ist das nur meine Sicht? Vielleicht sieht die andere Seite, ähnliche Mankos bei mir, kann schon sein! Die letzten Jahre mit steigenden Frustrationen gingen nicht spurlos an mir  vorbei, forderten bestimmt auch nicht nur hingebungsvolle Reaktionen. Veränderten auch mich, bestimmt sogar. Aber das Leben wollte es scheinbar so, wie es lief. Ich akzeptiere es selbstverständlich, das sich Dinge, Vorlieben, Geschmäcker und Gewohnheiten im Laufe des Lebens ändern. Aber muss ich es gutheißen, dass meine Bedürfnisse, die nun wirklich eher bescheidener Natur sind, überhört, lächerlich gemacht und ignoriert werden? Wenn ich mich nicht mehr auf Augenhöhe befinde, mein Platz,  meine Rolle in der Beziehung nur noch auf das erbringen vereinbarter Leistung reduziert ist, ist es zwar immer noch eine Beziehung und vielleicht auch in Teilen eine Partnerschaft. Aber es ist auf jeden Fall das, was ich nicht haben möchte. Mehrere Qualitätsstufen unter denen, die ich anstrebe. Lichtjahre von Spaß, Vergnügen und Freude entfernt. Danke nein! Und dann noch diese Streitereien. Die in keifen und wiederholten, von ihrer Seite aus, Handgreiflichkeiten enden! Nee, Schluss, I Can Not More! Das war der Tropfen, welcher das Fass zum überlaufen brachte; der letzte Strohhalm der des Esels Rücken brechen ließ; oder mit Lenin: der Revolutionäre Funke! Das Leben wie es jetzt lief, ist nicht alternativlos. Was immer kommen mag, selbst wenn es auf irgendwelche Umwege eine Beziehung 2.0 geben sollte, verhaut werden, wird nicht mehr dabei sein!

ree

 
 
 

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