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Ein Lob

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 24. Jan. 2023
  • 2 Min. Lesezeit
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Ja, als Preuße muss man das lernen. Ein Lob auf das Schicksal. Frei nach Friedrich „Nicht gemeckert, ist genug gelobt!“

Hat mich der Zufall doch auf die Nordhalbkugel gesandt. In eine Zeit, in der es steil bergauf ging. In der die Chancen für gesellschaftlichen Aufstieg nur so auf der Straße lagen. In der die Grenzen zwischen den Schichten und Klassen, aber auch Ländern und Staaten durchlässig waren. Ich wurde gesegnet mit einer schmerzarmen Zeit. Danke und immer wieder demütiges Dankeschön! Zwar wurden mir keine nennenswerten Inselbegabungen, welche zu übertriebenen Ruhm und Wohlstand führten in die Wiege gelegt, aber es gab auch keine Einschränkungen oder Handicaps, welche eine nahezu freie Entfaltung der Persönlichkeit einengten oder negativ beeinflusst hätten. Dankeschön für diesen eigenwilligen, vom Zwilling und anderen Geschwistern abgesehen, einzigartigen europäischen Gencocktail. Ich orakele jetzt mal beim Blick in die Milchglaskugel nicht für die mir bevorstehende Restzeit auf dieser Erde rum, das wird sich für mich schon irgendwie ergeben. Wenn es blöd läuft, flüchte ich eben gänzlich auf meinen eigenen Planeten. Ich habe viel mehr Schiss, vor dem was die jetzige Jugend, sprich meine eigene Brut zu bewältigen haben wird. Meine Skepsis rührt natürlich auch daher, dass ich mich für relativ gut informiert halte. Zumindest erwarten die professionellen IndieZukunftGucker, ziemlich viel nicht uneingeschränkt gute Veränderungen in der Natur, um es vorsichtig zu formulieren. Natürlich werden auch technologisch viele vertraute Dinge verschwinden oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. Das ist normal und richtig so. Soll Ich davor Angst haben? Nein! Veränderungen gab es von Anbeginn an. Das ist wirklich die einzige Konstante in der Geschichte. Veränderung! Andere nennen es Entwicklung. Diese ist nicht von einem Gott gemacht, weder von Querdenkern, bösen Mächten oder der „jüdischen Weltverschwörung“. Die ist von ganz normalen Menschen selbst in die Hand genommen worden. Und ich bin froh, nicht mehr ausschließlich von Fellumhängen umwickelt in Erdlöchern überwintern zu müssen. Sondern in der geheizten Wohnung in den vollen Kühlschrank zu schauen. Entwicklung kann so schön sein. Ich hätte jetzt zwar auch kein Raumschiff zum Mond geschickt, aber ich bin ja nicht das Maß aller Dinge, Nabel der Welt, Impuls der Forschung!  Und manchmal irren ja auch die Forscher. Mir hat man in der Schule erzählt, dass 2010 das Erdöl alle sein wird. Weit gefehlt, kein Ende in Sicht! Vielleicht irren sie sich auch bei anderen Vorhersagen, denn noch haben es die Menschen ja selbst in der Hand, die Zukunft zu einer lebenswerten Zeit zu machen. Der Unterschied zur Vergangenheit ist, dass man die Geschichte der bisherigen Zeiten aufgeschrieben hat, quasi als Zeuge beschreibt. In der Zukunft kann man Geschichte gestalten, neu schreiben, kreieren, ersinnen. Was für eine Chance! Lasst uns diese friedvoll, kreativ, nachhaltig, wenn es sein muss, sogar auch gleichberechtigt aber ohne gendern nutzen!


 
 
 

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