Discokönig đș
- Georg

- 14. Dez. 2022
- 1 Min. Lesezeit
In Zusammenarbeit mit Johann
Wer tanzt so spÀt durch Nacht am Platz?
Es ist der Peter mit seinem Schatz ;
Er hat das MĂ€del wohl in dem Arm,
Er faÎČt sie sicher, er hĂ€lt sie warm.
Mein MĂ€del, was birgst du so bang dein Gesicht?
âSiehst, Peter, du den Discokönig nicht?
Den Discokönig mit Glitzer und Schweif?â
Mein MĂ€del, istâs ein Disconebelstreif.
âDu liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir
Manch bunte Blumen sind an dem Strand. Meine Mutter hat manch gĂŒlden Gewand.â
âMein Peter, mein Peter, und hörest du nicht, Was Discokönig mir leise verspricht?â
Schön ist's nur, wenn wir zwei sind;
In dĂŒrren BlĂ€ttern sĂ€uselt der Wind.
âWillst, feines MĂ€del, du mit mir gehn? Meine Töchter solln dich warten schön; Meine Töchter fĂŒhren den nĂ€chtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.â
âMein Peter, mein Peter, und siehst du nicht dort Discokönigs Töchter am dĂŒstern Ort?â
Mein MĂ€del , mein MĂ€del, ich seh es genau;
Es scheinen die alten Schatten so grau.
âIch liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.â âMein Peter, mein Peter, jetzt fasst er mich an! Discokönig hat mir ein Leids getan!â
Dem Peter grausetâs,
er tanzt alleine, nie nĂŒtzen seine Beine,
ein letzter Blick, dann fliegt er raus,
natĂŒrlich ohne MĂ€del, welch ein Graus,
Erreicht den Hof mit MĂŒhe und Not;
In seinem Herzen, die Liebe war tot.





Kommentare