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Brigitte am Wasser

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 21. Jan. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

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Auf der Teamsitzung fasste Brigitte noch ein mal alle Fakten zusammen.

"Also, augenblicklich suchen wir nach einem Mann der auf der Wiese am Pfaffenteich, Sex mit dem Opfer, vermutlich kurz vor seinem Tod hatte."

"Da es seiner Frau offensichtlich schnuppe war, wie ihr Mann, oder sagen wir Stadthalter, hier lebte, muss die Tochter als Quelle dienen. Los wir fahren noch einmal zu ihr." mischte sich Peter ein!

Zwanzig Minuten danach, waren sie wieder vor der Alexandrienstraße 9 und drückten dreimal kurz auf die Klingel. Tochter und Mutter packten grade einige Dinge in Koffer und Kisten. " Oh, sie brechen die Zelte ab? Jeder trauert anders!"platzte es aus Peter heraus.

"Es geht nicht um Trauer, es geht um Schadensbegrenzung. Viele Neider wussten von unserer Art Ehe. Das sieht jetzt nicht mehr so schön und romantisch aus. Wir werden bald Besuch, unangenehmen Besuch bekommen, wenn wir nicht verschwunden sind." "Von uns der Polizei, die ist schon da, oder meinen Sie eine Mafia?" fragt nun Frau Kommissarin.

"Von der Homo-Maria, wenn sie so wollen. Die können sehr dominant sein, nicht nur sexuell! Früher ist Sekt, Geld, und Sperma geflossen, heute fließt Blut. Das wollen wir verhindern."

"Wir können sie schützen, wenn sie uns alles erzählen!" wendet Brigitte ein.

"Nicht nötig, wir gehen einfach! Mein Mann war das Ziel und wurde flachgelegt, im endgültigen Sinne. Damit sind alle befriedigt, so hoffe ich!"

"Bitte mehr Details!"

"Wir sind zwar nicht normal, aber verrückt sind wir noch lange nicht. Unsere Lippen sind versiegelt!" Und dann schiebt sie nach "Unser Anwalt wird bleiben, bis alles geregelt ist. Auf Wiedersehen Deutschland, wir fahren übermorgen!"

Da klingelt Peters Telefon. Wildes Kopfnicken folgt, als wenn sein Gesprächspartner das hören könnte. Nur zum Schluss kommt ein "Danke" aus Peters Mund. "Nun haben wir eine neue Spur. Peter holt die Handschellen raus und legt diese dem kleinen Mann, alias Anwalt, an. Viktor Univ, Interpol sucht ihn seit mehreren Jahren wegen einigen schweren Straftaten. Die DNA auf dem Wasserglas bei der Aussage in Fromms Welt, waren identisch mit Proben aus der Datenbank, trotz fehlender Finger sind elektronische Ermittlungen gut, gell?"

"Aber ist er auch unser Mörder?" fragt sich Brigitte halblaut. "Sex ist nicht per se strafbar, in der Öffentlichkeit zwar schon, aber es gibt normalerweise keine Todesstrafe dafür, auch nicht bei schwulen Pärchen." Der Schweigende wird durch das Metallarmband auch nicht gesprächiger. "Es muss ein anderes Motiv geben. Oder war es ein Unfall?"

Univ, gibt zu, was nicht mehr zu leugnen ist. Er war Freitag schon mit Klas am Ufer, hatte Sex, aber als sie sich trennten, war er quietsch vergnügt und hatte ein Eichhörnchenblick, so seine Worte. Brigitte schauderte es und sie schaute sehr unverständlich in das Gesicht des schmunzelenden Kollegen. Univ wurde erstmal festgesetzt und wartet nun ruhiggestellt auf die Überstellungen nach Kiel, wo ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt.

ree

 
 
 

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