Billy Idol
- Georg

- 30. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Was sich wie ein schlechter Witz anhört, wird in diesem Jahr 70! Er selbst hätte wohl am wenigsten damit gerechnet. Ja und der im wahren Wortsinn Rockopa, hat es nicht lassen können und eine neue ,früher hätte man gesagt, „Langspielplatte“ veröffentlicht.
Regelrecht gebraucht hätte das jetzt niemand, weil wirklich bahnbrechend musikalisch Neues ist nicht drauf. Das muss es auch gar nicht. Vielmehr ist es eine Hommage an die gute alte Rebellion in der Musiksprache. Seit den frühen 80er Jahren treibt der von der Industrie und Volk gleichermaßen geliebte Underdog sein nicht unerfolgreiches Unwesen. Dabei erzählt er durch sein eigenes unangepasstes Leben beeinflusst in seinen Texten vom aufregenden, absurden, fiktiven aber auch trivialen Dingen des Lebens. Drogen, Liebe (oder auch nur das was man Samstagnacht um halb zwölf mit 1,5 pro mill dafür hält), Freundschaft, Sinnsuche, Freiheit! Das ganze Spektrum wird abgebildet. Der Sound fußt auf dem genretypischen Gitarrenriffs, unterstützt durch angemessenen Trommelwirbel, rauer und immernoch rotziger Kratzstimme. So schlängelt sich auch diese Platte zwischen Pop, Rock und Punk durch und ist eine fast liebenswerte Melange aus den drei Welten. Grade recht auch für meinen Planeten!




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