Ashes at my Head
- Georg

- 5. März 2023
- 1 Min. Lesezeit
Asche zu Asche

Was für ein Song!
Was für eine Vorlage? Gut für tausende Versuche, sich die musikalischen Zähne auszubeißen.
David Bowie zum anbeißen!
Wanderer zwischen den Welten, künstlerisch wie menschlich. Hob er doch im Laufe seines Daseins die Grenzen zwischen Kunst-Kommerz und auch durch sein bewusst androgynes Erscheinungsbild zwischen den damals noch üblichen zwei Geschlechtern zwar nicht gänzlich auf, aber er zündete sehr erfolgreich die eine oder andere Nebelkerze.
Er hat sich schlicht durch seinen eigenen Schaffensdrang zum Denkmal gemacht! Hinterließ über 40 Jahre lang massive Spuren in der Popwelt!
Unzählige Male gecovered, selten erreicht!
Eines der wenigen mir bekanntem Male, in dem etwas wirklich Bemerkenswertes entstanden ist, ist „Ashes to Ashes“ von „Tears For Fears“. Drückt es doch textlich den Kampf mit sich selbst, um den drogenfreien Weg aus, den so viele von uns kennen, den Bowie auch nicht klar und ohne Ausnahme begehen konnte und der wohl höchst selten so richtig klappen mag. Falsche Ratschläge, falsche Vorbilder, ein falsches Leben!
Musikalisch ebenfalls ein Fest. So bekommt der rhythmische, schräge End-Siebzigersound im spätesten Ziggi Stardust-Universum durch den wunderbaren Wavepopstyle, den eben nur Tears For Fears zaubern konnten, einen wunderbar verträumten Drive. Hart am Original, aber nicht ohne typisch persönliche Einflüsse. So führt die musikalische Zeitreise aus dem hier und jetzt über die frühen Neunzigerjahre bis in die Richtung meiner eigenen Geburt. What a Journey!
Und wenn wir schon bei dieser Band sind, empfehle ich gleich noch, neben den Songs für die sie selbstredend ohnehin berühmt sind, „creep“! Wer war nochmal „radiohead“?





Kommentare