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Müde

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 5. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. März 2022




Bin ich! Fertig, abgelaufen, groggy, knülle.

Ist es nicht schön sich selbst zu spüren? Ja natürlich, aber es könnte doch ein bisschen weniger heftig sein. Im Vergleich zu den Problemen, die die östlichen Nachbarn der Polen jetzt haben, ist das der Mehltau auf den Rosenblättern am Spalier des Lebens.

Meine halbwüchsigen Buben und die Dauerfreundin liefern leider immer wieder negativen Vorwand, meinen Puls ungesund nach oben zu treiben. Im Vergleich zu der ehemaligen Sowjetrepublik, die jetzt gebrandschatzt und in die vorindustrielle Zeit zurück gebombt wird, sind meine Nervereien als wenn man einem Ertrinkenden eine Flasche Wasser reicht, er könnte ja Durst haben!

Veränderungen sind wichtig und Stillstand ist Rückschritt! Das unterschreibe ich gerne. Aber es verändert sich der alternde Körper leider nicht immer so schmeichelhaft, wie man es gern hätte. Der jugendliche straffe, meist wohldefinierte Bizeps 💪 rutscht auf die Unterseite des Oberarms, wird zu einem Dottersack der jeden Fregattvogel neidisch werden lässt. So winkt Mann der Mutti oder den eigenen Kindern noch nach, wenn diese schon längst aus dem Hause sind. Haare, früher ein politisches oder soziales Statement, wachsen schon länger nicht mehr so wie sie sollen, sondern in anderen Farben, an andere Stellen und in anderen Formen und manchen Ortes gar nicht mehr. Der Körper rächt sich. Es tauchen Rundungen auf, die man bis vor ein paar Jahren nicht für möglich und bis gestern als, sagen wir, für unappetitlich gehalten hat. Teilweise setzt der Körper, diverse Einzelkomponeten als Waffen gegen sich selbst ein. Das kann sich doch kein noch so kreativer Sciencefictionautor ausdenken.

Aber all diese wundersamen und nicht immer wünschenswerten Systemwechsel, sind nichts im Vergleich, zu dem was der, nennen wir ihn Mister Njet, zur Zeit mit dem Gebiet von Sankt Petersburg bis Wladiwostok vorhat. Es kann ja jedes Volk selbst entscheiden, welchen Weg es gehen möchte. Schwer vorstellbar ist allerdings, dass das russische Volk entschieden hat, unter zahllosen Opfern auf allen Seiten, andere Völker zu kolonialisieren. Das hat noch nie lange und vor allem nie gut funktioniert. Da hat der Führer des Feldzugs, den er selbst geschichtlich begründet hatte, wohl seine Hausaufgaben nicht gründlich genug gemacht. Hat er denn nicht seine Lehren aus den Besetzungen anderer Länder der letzten sechzig Jahre gezogen? Vietnam, Afghanistan, Irak! Kein Volk lässt sich wirkungsvoll durch Fremdherrschaft unterdrücken.

Was nutzt das runterbeten von geschichtlichen Fakten, wenn diese nicht allumfänglich sind und man keine sinnvollen Schlüsse zieht? Auf kreative Lösungen des putininschen Problems wartet die Welt!


 
 
 

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