‘22
- Georg

- 16. Okt. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Okt. 2022

Mit diesem Jahr bin ich durch, es war mehr als ich ertragen konnte! Ich kann nicht mehr. Das gerade noch aushaltbare Maß für Schlechtelaunenachrichten, gibt jetzt die Dauer eines Jahres vor. Und ich bin wahrscheinlich einer der ersten Deutschen weltweit in Europa, der die viel beschworene und zitierte Zeitenwende aktiv lebt. Die neue Zeitrechnung hat in diesem, nun abgelaufenen Jahr, nur noch 10 ein halb Monate gehabt, denkt euch euren Teil! Die gute Nachricht ist, morgen ist Sylvester!
Das Jahr 22 im neuen Jahrtausend,
War wirklich nicht so berauschend!
Trotzdem gibt es ein Gedicht,
Mit ‘22 geh ich hart ins Gericht.
All-In beim Plädoyer im Saale,
Ich leg alles die Waagschale!
All mein sprachliches Geschickt,
All mein rhetorisches Gewicht.
Viel mehr vermag ich eben nicht!
Aber, war es gut, das ‘22?
Von allein, wie kann es sein?
wird nichts so richtig fein!
Denn Jedermann nur das gern tut,
Was ihm selbst sehr gut tut!
Nun ist die Menschheit sehr verschieden
Und obendrein noch arg durchtrieben.
Macht andere Menschen sich zum Untertan.
Bitte sag mir: Was ist gut daran?
Mit 22 sind Männer, sind wir ehrlich,
Für sich und andere sehr gefährlich,
Unendlich Wille, unendlich Kraft,
Tun sie Dinge, die sie nicht bedacht!
Der überheblich Bube keine Regeln kennt,
Sich Gesellschaft natürlich dagegen stemmt!
Das Gesetz des Stärksten kann‘s nicht geben,
Denn alle wollen gleichberechtigt leben,
Auf dieser Einzigen aller wundervollen Welten!
Niemand weiß, wie geht es aus,
legt der Putin noch ein‘n drauf?
Die Qual der Menschen ist ihm egal,
Gegner und die Seinen haben keine Wahl.
Sie führen Krieg auf sein Geheiß.
Alter, was soll denn dieser Scheiß?
Dieser Krieg wird bald Geschichte sein,
So muss der Frieden dann gesichert sein,
Sonst grinst bald schon das nächste 🐖!
Und dann, im Falle von Friede,
regiert mitnichten nur die Liebe,
Das Diktat des Geldes lenkt unser Leben!
Für Freiheit würd ich alles geben!
Freiheit von den Zwängen des Alltags,
Krankheit, Stress und Zukunftsängsten,
von Nöten, Schmerzen und Despoten.
Die schönsten Dinge, kostenlos und Karg,
Sonne im Park find ich wirklich stark!





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