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Wovon Frau nichts weiß

  • Autorenbild: Georg
    Georg
  • 23. Nov. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

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So, hat man es dann geschafft, sich in mitten der Nacht aus dem Bett zu quälen, wartet schon die nächste Marter. Mann steht auf der Baustelle, trotz aller Widrigkeiten, wie Dunkelheit, Temperaturen um Null und der eigenen Kraftlosigkeit aufgrund der Länge der Saison, schon ereilt einen das  nächste Schicksal. An normales Tun oder noch besser, an zielgerichtetes arbeiten ist nicht mehr zu denken. Der Kaffee ist schuld. Die schwarz-braune heiße Flüssigkeit, welche einem am Morgen leben ins Leben haucht, drückt und sucht den Weg nach draußen. Wenn man nun dem elementaren Dingen Rechnung trägt und sich auf dem Weg nach unten, der Suche nach einer wie auch immer gearteten Notdurftanlage macht, bin ich offen gestanden nicht sehr wählerisch. Klar, ein wohltemperiertes, gefliestes Zimmer mit strahlend weißer Keramik, welches hell erleuchtet ist und in dem es nach Sakrotan richt, ist eindeutig erste Wahl. Nun steht dieses leider nur bedingt zu Verfügung. Meistens muss es mehrere Klassen drunter gehen. Aber hat man endlich ein stilles Örtchen gefunden, hat man noch ein anderes Problem. Je kälter es ist , desto höher ist meine Bewunderung für endoskopische Operationen. Also mal angenommen, Mann bekommt mit seinen klammen Pfoten seinen Reißverschluss zufassen und bekommt so eine etwa 8 cm lange, schmal klaffende Öffnung in seine Hose reingerissen, so muss Mann noch diverse Jacken, Pullover, Unterhemden, lange und kurze Unterhosen Beiseite drücken und Korpus Delikti greifen. Selbiges Teilchen muss nun mindestens die Strecke vom eigenen Bauch bis in die frische, luftige Freiheit überbrücken, egal wie kalt es wirklich ist. Ist Mann dann der Meinung, dass alles gerichtet ist, Mann weiter unbeobachtet ist und kein Gegenwind herrscht, versucht Mann mit seinen gestressten Nervensystem die Körperfunktion anzusteuern, welche nun für die zügige Entleerung der Blase verantwortlich ist. Es ist oft sehr anstrengend, während man es laufen lässt, dafür zu sorgen, dass alle anderen Funktionen stabil bleiben.

Kommt Mann nach unendlichen Minuten zum Schluss das Schluss ist, beginnt Mann das endoskopische verpacken des „Besten Stückes“! Wer das nun alles unfallfrei überstanden hat, der kann auch bei der absolut letzten „Wetten, dass…!!!“ Sendung im Weltraum mit Fausthandschuhen einen Faden in eine Öse der Nähnadel einfädeln. Ruck-Zuck nach nur zwanzig Minuten ist Mann schon wieder an seiner Wirkungsstätte zurück. Nach einigen weiteren Minuten des werkelns, lässt das Anschwellen eines latenten Hungergefühls, die nächste Arbeitsunterbrechung näher rücken. Ingesamt darf an der Sinnhaftigkeit einer Winterbaustelle gezweifelt werden!

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