Das ist mir ein Rätsel
- Georg

- 10. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Nov.

Und das ist gut so! Gefragt war eine Mischung aus Schulbildung, bürgerlicher Allgemeinbildung und gesundem Common Sense, geselligem aber nicht hirnlosem Blödeln, Flachsen oder in Jugendsprache Flexen! Offiziell nannte sich das dann, weil es irgendwie heißen muss, Kneipenquiz.
Stattgefunden hat es im „Neuen Showfenster“, einem mit sehr viel Herzblut vielseitig betriebenen kleinen Theater im ansonsten kulturellen Nirwana des südlichen Reinickendorf.

Die Teams wurden in einem improvisierten und speziellen Verfahren, ich nenne es „Random“ zusammengestellt und auf den verlängerten Wohnzimmerbänken platziert.
Einige Schätzfragen, Schnellraterunden mit Buzzer auf den Tischen und Angeberwissen aus lexikalischen Quellen wechselten sich ab. Verdursten musste auch niemand. Die Gruppe, ach nein, das heißt ja Team, in der ich ins Rennen ging war Divers. Verschiedene Geschlechter, unterschiedliche Jahrgänge und differente Sozialisierungen und örtlicher Herkünfte. Einzig einend, der Spaß an der Sache. Jeder brachte spezielle Fähigkeiten ein und so war uns der Sieg nicht mehr zu nehmen. Ein prima Beispiel für die Vorteile einer pluralistischen Gesellschaft.
Der Preis, ein Kasten Bier, wurde umgehend unter allen Teilnehmern, auch aus den unterlegenen Teams verteilt und es wurde auf den gelungenen Abend angestoßen. Gerne komme ich zur nächsten Veranstaltung dieser Art, auch wenn ich mit der Rolle des Favoriten noch ein bisschen fremdel.





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