Dublin für alle!

Ich fühl mich "bam sam".

Meine erste Reise mit den Freunden des gepflegten Federballs

Hier nun mein unbestechlicher Bericht.

Wenn die Reisegruppe so sporttreiben würde wie sie feiern kann, wäre das mindestens deutsches Bundesliga-Niveau weltweit in Europa.

Und schön war es, sehr sogar! Die Dirty Old Town hat uns gut empfangen.

Vertraut, verändert, ewig Jung mit Tradition, Geschichte und Geschichten, kontinuierliche Veränderung auf jeden Schritt und Tritt! Nobel und abgerockt, liebenswert abschreckend präsentiert sie sich uns mit voller zärtlicher Wucht. Modern, arm und protzig, einladend und abweisend! Dublin-Inszenierung mit kunstvoller Natürlichkeit. Die Ausflüge nach Howth und Wicklow gaben einen kleinen Eindruck von der vielfältigen Natur der gesamten Insel.

Eine erlebnisreiche, intensive Erlebnisreise liegt hinter uns. Wir haben viel erlaufen, erfahren und erkundet! Kein Pub war zu voll, als das es nicht gestürmt wurde.

Kein Wanderweg zu beschwerlich, kein Wasser zu kalt, kein Klischee zu kitschig, keine Destination oder Destillation zu touristisch, als das es nicht von uns ausgefüllt oder in uns abgefüllt wurde.

Und nun brauchen wir sicherlich einige Zeit, um alles zu verarbeiten. Die vielfältigen Eindrücke auf der Seele, im Magen und auf Leber, die oft bereichernden gemeinsamen Stunden in Stadt und Land. Das Wochenende war absolut premium und legt die Latte für Zukünftiges ziemlich hoch! Im Flugzeug wird der erste Schlaf nachgeholt. Im sonoren Brummen der Motoren, träumen die Irisch Rover von Molly Malones blank geriebenen Dekolleté oder von schwarzem frisch gezapften Kaltgetränken, verschlungenen Pfaden entlang der Küstenlinie durch üppige Vegetation, von Zickzackwegen durch quirliges Stadtleben ehemals junger Menschen auch mitten in der Nacht und natürlich vom Weltfrieden!

Danke an alle Beteiligten für ihren jeweiligen Beitrag. Und sollte auch die ganze Welt auf dem Kopf stehen,

gerne wieder Irland, zu Not auch mit euch Feierbiestern!